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Aktuelles vom Bioland-Hof Eisenach in Baunatal-Guntershausen. Rundum Natur. Gesunde Eier von freilaufenden Hühnern. Das Futter bauen wir selber an nach den Richtlinien und Qualitätskontrollen von Bioland. Eigener Hofladen, Lieferservice.
Unter dem Slogan „20 Jahre Querbeet – Bio ist unsere Zukunft“ feiert Querbeet im Jahr 2013 sein 20-jähriges Unternehmensjubiläum. Dazu gehörte auch ein Besuch auf dem Biolandhof Eisenach in Guntershausen. Wir beliefern Querbeet mit frischen Eiern.
Die ganze Belegschaft besuchte den Hof in Nordhessen, um die gute Zusammenarbeit zu unterstreichen und sich ein Bild von den Lebensbedingungen der Menschen und Tiere zu machen. Die Querbeet-Belegschaft war vor allem positiv beeindruckt, wie wir auf dem Hof Eisenach die Bioland-Richtlinien bei der Haltung unserer Legehennen konkret umsetzen und wie sich die Tiere auf ihren Freilandflächen und dem überdachten Auslauf sichtlich wohl fühlen.
Querbeet ist die Nummer eins der Bio-Direktvermarkter in der Rhein-Main-Region: Wöchentlich verlassen über 1.200 individuell konfektionierte „grüne Kisten“, gefüllt mit erstklassigen Bio-Lebensmitteln, die Unternehmenszentrale in Reichelsheim, Wetterau. In gekühlten Lieferfahrzeugen bringen die Fahrer von Querbeet die gewünschten Bio-Spezialitäten auf optimierten Routen direkt an die Haustür oder ins Büro. Der Vorteil: Zeit- und Energie-Ersparnis und das Frische-Erlebnis eines Bio-Vollsortiments.
Umwelt- und Klimaschutz, die Stärkung regionaler Strukturen im Landbau und in der Lebensmittelversorgung stehen bei Querbeet ganz oben.
Die Lebensmittelindustrie in den USA möchte nicht, dass wir wissen, was wir essen. Denn wenn wir es wüssten, würden wir es vielleicht gar nicht essen wollen."Zu dieser Einschätzung kommt Eric Schlosser, US-Journalist und Autor zu Beginn des Films "Food, Inc. - Was essen wir wirklich?"
"Mir hams satt" braucht deine Unterstützung!
In zwei Wochen ist es soweit: Tausende Menschen werdenam 13. Juli auf die Straße gehen, um für eine bäuerlich-nachhaltige Landwirtschaft, Bienen- und Verbraucherschutz und einen verantwortungsvollen Umgang mit unserer Natur zu demonstrieren.
Für die Veranstaltung sucht das Umweltinstitut München noch dringend engagierte HelferInnen, die uns als OrdnerInnen und beim Verteilen von Infomaterial unterstützen. Bitte kontaktieren Sie uns dazu unter demo@umweltinstitut.org oder telefonisch unter 089/307749-0.
Auch über Spenden freuen wir uns, wenn Sie selbst nicht vor Ort sein können. Gerne können Sie auch die Mitfahrbörse nutzen, um gemeinsame Reisemöglichkeiten zur Demo zu organisieren.
Am 6. Mai will die EU-Kommission über einen Entwurf entscheiden, der das Aus für viele alte Obst-, Gemüse- und Getreidesorten bedeutet: Es dürfte nur noch Saat- und Pflanzgut von Sorten in den Handel, die den Industrienormen entsprechen. Genau das ist der Traum der Agrarkonzerne wie Monsanto, Syngenta und BASF, die diese industriellen Sorten herstellen, patentiert haben und gen-manipulieren.
Auf der Strecke blieben heimische Sorten, die unseren Speiseplan bereichern. Die sorgen auch dafür, dass sich unsere Landwirtschaft an den Klimawandel, Krankheiten und Schädlinge anpassen kann. In einigen Ländern regt sich Widerstand. Compact bringt diesen Widerstand online, damit jeder mitmachen kann. Mit dem Appell zeigen wir, dass wir bunte Vielfalt statt genormter Einfalt auf unseren Tellern, Feldern und in unseren Gärten wollen. In den kommenden Tagen sollen mindestens 100.000 Unterschriften gesammelt und an die EU-Kommission übergeben werden. Helfen Sie mit.
Hier unterzeichnen: http://bit.ly/12KlwKH
Nach den Plänen einer Fachabteilung der EU-Kommission dürften Betriebe, die pflanzliches Saatgut erzeugen, künftig nur noch Sorten verwenden, die ein amtliches Zulassungsverfahren durchlaufen haben. Das Problem: Das Verfahren ist aufwändig und teuer. Außerdem können nur Sorten das Verfahren bestehen, die bestimmte Kriterien erfüllen, etwa einheitliches Wachstum.
Das ist eine neuerlich bürokratische Absurdität. Viele traditionelle Kartoffeln, Tomaten oder Gurken zeichnen sich gerade durch ihre natürlichen Unterschiede aus.
Zwar soll es für alte Sorten ein vereinfachtes Verfahren geben. Doch dies gilt nur für Sorten, die nachweislich bereits auf dem Markt sind und dies muss im Zweifelsfall erst einmal bewiesen werden. Wieder entdeckte Sorten oder neue Kreuzungen hätten von vornherein keine Chance.
Nur eine große Auswahl an Obst-, Gemüse- und Getreidesorten und eine breite genetische Ausgangsbasis stellt sicher, dass sich unsere Landwirtschaft an Klimawandel, Krankheiten, Schädlinge und neue Lebensstile anpassen kann. Die geplante EU-Saatgutverordnung muss Vielfalt auf Feldern und Tellern ermöglichen, statt sie zu vernichten.
Dafür müssen wir kämpfen.
"Lärmgutachten"? Geht's noch? Planer gehören vor ein Tribunal.
Über diese Meldung bin ich gestolpert: "Während seiner Sitzung am Donnerstagabend beschäftigte sich der Bau- und Planungsausschuss der Gemeinde Hemsbünde mit den Vorhaben. So will Landwirt Stein einen Hähnchenmaststall für 39 900 Tiere bauen, Brinker plant ein weiteres Gebäude für 1064 Schweine. Beide Bauvorhaben diskutierte der Ausschuss intensiv."
Der Landwirt Hans-Günther Stein will einen Hähnchenmaststall von 2000 Quadratmetern bauen: „Es ist eine Investition in die Zukunft.“
Den Erweiterungsbau mit Platz für weitere 1064 Schweine einer bestehenden Mastanlage von Ludger Brinker hat der Landkreis schon vor drei Jahren genehmigt.
So sieht industrielle Agrarwirtschaft aus, die mit bäuerlicher Landwirtschaft nichts zu tun. Lärmschutz hin oder her, aus der Sicht des Tierschutz müssen solche Verbrechen an der Natur verhindert werden. Der Schaden durch Massentierhaltung ist hinlänglich bekannt. Da gibt es nichts zu diskutieren. Und vor allem dürfen keinerlei Fördermittel aus öffentlichen Kassen in solche Projekte fließen. Die deutsche Bundesregierung, zuständig: Ilse Aigner, hat allerdings vor wenigen Wochen gerade im EU-Parlament den Vorstoß Österreichs in dieser Richtung verhindert.