Freitag, 30. Dezember 2011

Wir haben es satt

Für eine gesunde Landwirtschaft
Vorbereitungen für die Demonstration unter dem Motto

„Wir haben es satt!“

am 21. Januar 2012
- Start: 11:30 Uhr, Berlin Hbf -


Während der letzten „Internationalen Grünen Woche“ im Januar 2011 waren bereits mehr als 22.000 Menschen auf der Straße um gemeinsam gegen Dioxinskandale, Gentechnik im Essen und Tierleid in Megaställen zu protestieren.



In den kommenden Monaten werden die Weichen gestellt für eine Neuausrichtung der EU-Agrarpolitik bis 2020. Die Bundesregierung blockiert noch immer eine echte Reform. Daher gehen wir wieder auf die Straße!
Damit der Demonstrationszug noch größer und noch bunter wird, brauchen wir euch! Seid dabei, wenn es am 21.1.2012 heißt:
Wir haben es satt! Wir wollen Bauernhöfe statt Agrarindustrie!
Für eine bäuerlich-nachhaltige Landwirtschaft und Respekt vor den Tieren! Für das Menschenrecht auf Nahrung!
http://www.wir-haben-es-satt.de/
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Donnerstag, 8. Dezember 2011

Öko-Landbau schützt Ackerböden

"Der Ökologische Landbau schützt unsere Ackerböden und fördert ihre Fruchtbarkeit wie kein zweites Anbausystem", so Felix Prinz zu Löwenstein, Vorsitzender des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), anlässlich des Internationalen Weltbodentages am 5. Dezember 2012 und erklärt: "Nur intakte Böden können dauerhaft stabile Erträge liefern und CO2 speichern. Wer die Herausforderungen Welternährung und Klimaschutz ernst nimmt, muss sich für die Ausweitung des Ökolandbaus einsetzen und Böden nachhaltig schützen."

Der Ökolandbau fördere aktiv die Regeneration der organischen Bodensubstanz durch Ausbringen von organischem Dünger und Fruchtfolgen mit einem hohen Anteil an Fruchtbarkeit mehrenden Pflanzenarten. Das führe zu einer höheren biologischen Bodenaktivität und einem stabileren Bodengefüge und helfe daher Erosion zu verringern. Dies werde durch die für den Ökolandbau typische konsequente Bodenbedeckung (Zwischenfruchtanbau, Untersaaten, mehrjähriger Feldfutterbau) verstärkt. "Die aktive Verbesserung der Bodenqualität, der Schutz vor Erosion und die verbesserte Wasserspeicherung sind der Schlüssel für eine erfolgreiche und zukunftsfähige Landnutzung - bei uns aber auch in den ärmeren Ländern des Südens," sagt Löwenstein und warnt: "Mit mineralischem Stickstoffdünger und dem Anbau von Monokulturen wird in weiten Teilen der landwirtschaftlichen Praxis immer noch auf das falsche Pferd gesetzt. Zwar können durch diese Maßnahmen kurzfristig höhere Erträge erzielt oder durch den Umbruch von Grünland und Mooren mehr Ackerflächen geschaffen werden, die langfristig resultierende Verminderung der Bodenqualität durch Verlust an organisch aktiver Substanz und das Freisetzen von klimaschädlichen CO2 aus den umgebrochenen Flächen wirken jedoch sowohl der Sicherung stabiler Erträge als auch der Vermeidung von landwirtschaftlichen Emissionen entgegen."

Obwohl das Potential des Ökolandbaus für den Erhalt und die Verbesserung der Bodenqualität und die beschriebenen positiven Effekte bekannt und vielfach wissenschaftlich belegt sei, werde seiner Ausdehnung von Seiten der Politik weiterhin Steine in den Weg gelegt. Die Bundesregierung müsse endlich, so Löwenstein, mit einer vorrangigen Förderung des Ökolandbaus die Umstellung auf diese bodenschonende Wirtschaftsweise forcieren und sowohl in Deutschland als auch International als landwirtschaftliches Leitbild etablieren.

—-- c4harry

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Neues Verkaufspersonal und länger offen




Länger offen: Am Freitag ist der Hofladen auf dem Biolandhof-Hof Eisenach in Guntershausen jetzt von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Donnertags und Sonnabends helfen die neuen Mitarbeiterinnen Sandra Weiershäuser und Isabel Döring von 9 bis 14 Uhr beim Einkauf fürs Wochenende.



Gemüse und Obst der Saison füllen die Regale im Hofladen.
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Dienstag, 15. November 2011

Amerikaner fordern ein Recht auf Wissen über Gentechnik

Der Right2Know March ist in New York City gestartet. Die Fortführung des „Genfreien Gehens“ von Initiator Joseph Wilhelms fordert eine gesetzlich festgeschriebene Kennzeichnung von gentechnisch veränderten Lebensmitteln in den USA.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24496.html


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Samstag, 12. November 2011

Gentech Mafia – die Seilschaften von Bayer, Monsanto und Co.

Die Tagung wird von der Rosa Luxemburg Stiftung unterstützt
Zeit: Samstag, 5. November, 9.30 – 18.00 Uhr
Ort: Umweltzentrum Düsseldorf, Merowinger Str. 88

Eintritt: frei (Spende erwünscht)
Veranstalter: Coordination gegen BAYER-Gefahren e.V.

„Organisierte Unverantwortlichkeit“ heißt eine Broschüre, die der hessische Gentechnik-Kritiker Jörg Bergstedt verfasst hat und an deren Erstellung die Coordination gegen BAYER-Gefahren beteiligt war. Darin wird beschrieben, wie stark staatliche Aufsichtsbehörden, Forschungsinstitute, Konzerne und Lobbyverbände miteinander verfilzt sind. Gerade in vermeintlich unabhängigen Genehmigungs- und Kontrollbehörden sitzen engagierte Gentechnik-Befürworter, so zum Beispiel im Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL).

In dem ganztägigen Seminar wird erläutert, wie die Gesetzgebungsverfahren von Lobbyorganisationen und Firmen beeinflusst werden, wie Genehmigungsverfahren ausgehebelt und Millionen an Forschungsgelder in Projekte der Gentech-Industrie umgeleitet werden.

Neben Jörg Bergstedt werden Vertreter der Coordination gegen BAYER-Gefahren auftreten und über das Gentechnik-Geschäft der Bayer AG, des größten deutschen Gentechnik-Anbieters, informieren. Die Tagung richtet sich an interessierte Laien und Aktivisten. Für Diskussionen wird es breiten Raum geben.


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Dienstag, 8. November 2011

Neu im Hofladen: Hausgemachte Nudeln

Wir verkaufen jetzt Nudeln aus eigenem Weizen und Eiern im Hofladen und wir haben neues Personal.

Wir bauen eine neue Eierpackstelle, die geht bis Ende November in Betrieb.


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800 Apfelbäume gepflanzt

Bioland-Kollege Martin Döring hat in unseren Hühnerauslauf 800 Apfelbäume gepflanzt. Die bringen Schutz und Schatten für die Hühner, für Martin Döring Äpfel.

Die Bäume nehmen Co2 auf und verbessern die Luft über dem Hühnerauslauf.



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Mittwoch, 2. November 2011

Warnung vor versteckten Links

Mit immer neuen Tricks versuchen internationale SPAM-Versender an bestätigte eMail-Adressen zu kommen, um ihren Müll loszuwerden, oder gar Schadprogramme einzuschleusen.
Aktuell unterwegs: "AOL Administration Center Notification #11189" - nicht öffnen, gleich löschen oder an die Internetbeschwerdestelle weiterleiten.


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Freitag, 21. Oktober 2011

China: Kein Gentechnik-Reis in den nächsten fünf Jahren

Der kommerzielle Anbau von gentechnisch verändertem Reis wird in China wohl für fünf bis zehn Jahre ausgesetzt. Dies berichtet das chinesische Finanzmagazin Economic Observer und beruft sich dabei auf das chinesische Agrarministerium.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24473.html


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Mittwoch, 19. Oktober 2011

Biopiraterie: Indien will Monsanto verklagen

Indien will Klage gegen den multinationalen Konzern Monsanto wegen Biopiraterie erheben. Erstmals wehrt sich damit ein Staat gegen die Aneignung von Pflanzen-Sorten, die über Generationen hinweg im eigenen Land entwickelt wurden.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24518.html



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Agrarpolitik: Aigner torpediert EU-Agrarreform

Am 12. Oktober hat die EU-Kommission ihre Vorschläge für die EU-Agrarreform präsentiert. Subventionen sollen vor allem an Landwirte gehen, die ökologische und soziale Kriterien einhalten. Doch Landwirtschaftsministerin Aigner torpediert die Pläne und schützt die Agrarindustrie. Schon über 40.000 Menschen fordern mit unserem Appell an Merkel und Aigner: Agrarindustrie nicht länger mästen!
www.attac.de


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Agrarpolitik: Aigner torpediert EU-Agrarreform

Am 12. Oktober hat die EU-Kommission ihre Vorschläge für die EU-Agrarreform präsentiert. Subventionen sollen vor allem an Landwirte gehen, die ökologische und soziale Kriterien einhalten. Doch Landwirtschaftsministerin Aigner torpediert die Pläne und schützt die Agrarindustrie. Schon über 40.000 Menschen fordern mit unserem Appell an Merkel und Aigner: Agrarindustrie nicht länger mästen!
www.attac.de


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Donnerstag, 29. September 2011

Frankreich will Anbauverbot für Gentechnik-Mais aufrechterhalten

Laut dem Europäischen Gerichtshof (EUGH) hat Frankreich das nationale Anbauverbot für den Gentechnik-Mais MON810 auf Grund einer falschen Rechtsgrundlage verhängt. Nun will die Umweltministerin den Fehler korrigieren.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24393.html


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Dienstag, 27. September 2011

Bayer weitet Gentechnik-Saatgut-Geschäft aus

Bayer CropScience will seinen Geschäftszweig mit gentechnisch veränderten Pflanzen weiter ausbauen. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung sollen in den nächsten vier Jahren auf 400 Millionen Euro steigen, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.

Um das „BioScience Geschäft“ mit Saatgut- und Pflanzeneigenschaften auszuweiten, sollen andere Saatgut-Unternehmen aufgekauft werden.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24427.html

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Donnerstag, 22. September 2011

Honig-Urteil schlägt Wellen

Nach dem sogenannten Honig-Urteil des Europäischen Gerichtshofs gibt es überwiegend positive Reaktionen aus der Politik und von den Verbänden.



Landwirtschaftsministerin Aigner begrüßt das Urteil. Für Verbraucher sei damit Klarheit geschaffen worden. Aigner sieht sich mit ihrem Anliegen, eine umfassendere Gentechnik-Kennzeichnung auf EU-Ebene durchzusetzen, gestärkt.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24384.html


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Petition „Gentechnikanbau stoppen“

Am kommenden Montag wird die Petition „Gentechnikanbau stoppen“ im Petitionsausschuss des Bundestages beraten, die Sie sicherlich alle unterschrieben haben. Sie können die Möglichkeit wahrnehmen und live dabei sein! Alle Infos zur Anmeldung beim Bundestag gibt es beim BÖLW: http://www.boelw.de/petition-gentechnik.html. Auch eine Wahlkreis-Aktion zur Einladung Ihres Bundestagsabgeordneten finden Sie dort.

Das Thema Roundup ist gerade ein Dauerbrenner. Letzte Woche meldete das Umweltinstitut München, dass das Gentechnik-Unternehmen KWS Saat AG weiterhin darauf drängt, seine gegen Roundup resistenten Zuckerrüben hier anzubauen. Für die nächsten sieben Jahre sind Freisetzungsversuche beantragt.

Infos dazu sowie eine Online-Aktion gegen das Pflanzengift Roundup an Ministerin Aigner finden Sie hier: http://tinyurl.com/3ovgppv


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PETA erwirkt Rekordstrafe gegen den weltgrößten Geflügelproduzenten Lohmann

Nach drei Jahren intensiver Ermittlungen ist im September 2011 der Strafbefehl gegen den „deutschen Geflügelpapst" Prof. Rudolf Preisinger rechtskräftig geworden. Ferner wurde gegen den Lohmann-Konzern, für den Preisinger in diesem Geschäftsbereich verantwortlich ist und der geschäftliche und verwandtschaftliche Beziehungen zur PHW-Gruppe (Wiesenhof) unterhält, eine Geldbuße in Höhe von 100.000 Euro verhängt.

Damit wurde der weltgrößte Geflügelkonzern zu der höchsten Geldbuße verurteilt, die jemals in Deutschland wegen Tierschutzdelikten ausgesprochen wurde.

Ein „Erdrutsch gegen die Geflügelmafia“, wie Dr. Edmund Haferbeck, Rechts- und Agrarexperte bei PETA, die Entscheidung des Gerichts kommentierte. Über Jahre hinweg wurden bei Lohmann unzulässige Amputationen wie das Abschneiden von Zehen und sogar von Kämmen, die sehr gut durchblutet sind, bei den „Legehennenelterntieren“ vorgenommen. Darüber hinaus werden nach wie vor männliche Eintagsküken, die bei den hochgezüchteten „Legehennenrassen“ als „ökonomisch untauglich“ gelten, vergast oder im sogenannten Kükenmuser getötet. Durch dieses Verfahren wird diese Praxis in wenigen Jahren eingestellt werden.

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Samstag, 20. August 2011

Mit der Gesundheit bezahlen?

In sieben von acht Bons wurden bei einer Studie die Stoffe Bisphenol A oder S entdeckt. In Babyflaschen ist die Chemikalie seit März verboten.

Handelsübliche Kassenbons enthalten einer aktuellen Studie zufolge gesundheitsgefährdende Chemikalien. Untersucht wurden die Einkaufsquittungen von acht Unternehmen. Bei sieben Firmen wurden die Stoffe Bisphenol A oder S entdeckt. Dies geht aus einer am Dienstag im Auftrag des "Greenpeace Magazins“ veröffentlichten Untersuchung hervor. Unter anderem waren die Chemikalien auf Belegen von Supermarktketten sowie aus Fahrkartenautomaten nachgewiesen worden.

Betroffen sind Bons von Edeka, Galeria Kaufhof und der Deutschen Post - hier wies das testende Labor das Bisphenol A (BPA) nach. Die untersuchten Quittungen von Kaisers, Aldi Nord, Rewe sowie Automaten-Fahrkarten der Deutschen Bahn enthielten das verwandte Bisphenol S (BPS). Einzig die Kassenzettel von Lidl waren nicht mit den Stoffen belastet.

Während des Ausdrucks an der Kasse oder an Fahrkartenautomaten reagiert Bisphenol A auf den Bons zu Farbstoff. An den weißen Stellen bleibt die Chemikalie aber unverändert haften. Nach Einschätzung der EU-Lebensmittelbehörde Efsa ist eine Aufnahme von täglich 0,05 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht unbedenklich. In den positiv getesteten Kassenbons wurden die Bisphenole A und S jeweils im Milligramm-Bereich nachgewiesen.

Die umstrittenen Chemikalien können über Hautkontakt in den Organismus gelangen. Gefährlich erscheint, dass in den aus Thermodruckpapier bestehenden Kassenzetteln die Chemikalien viel höher konzentriert sind als etwa in Plastik und zudem weniger fest gebunden. Forscher fanden Indizien dafür, dass der Stoff die Reifung des Gehirns von Ungeborenen und Kleinkindern irreversibel schädigen kann. Neuere Studien bringen BPA auch mit Herzerkrankungen, Brust- und Prostatakrebs sowie Fruchtbarkeitsproblemen in Verbindung.

BPS unterscheidet sich chemisch nur geringfügig von BPA, ist aber noch wesentlich schlechter erforscht. Es wird oft als Ersatz für BPA verwendet. Das Umweltbundesamt und das Bundesinstitut für Risikobewertung halten das für falsch. Einige neuere, bislang noch unbestätigte Untersuchungen ergaben, dass BPS sogar eine stärkere östrogene Wirkung entfalten kann als BPA und vom menschlichen Körper schlechter abgebaut wird.

Bisphenol A ist seit März in Babyflaschen innerhalb der Europäischen Union verboten – auch in Deutschland.
Quelle: Greenpeace.de

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Freitag, 12. August 2011

Gentechnik-Anbau in den USA: Kein Weg zurück

In Europa kommt Gentechnik in der Landwirtschaft kaum zum Einsatz. Anders in Nordamerika, wo Gentechnik-Mais, -Soja, -Raps und -Zuckerrübe den Markt erobert haben. Durch eine Kombination verschiedener Herbizid- und Insekten-Resistenzen haben die Landwirte viele Vorteile, könnte man meinen.

Der Film „Farmer to Farmer - The truth about GM Crops“ von Michael Hart zeigt das Gegenteil. Der britische Farmer ist quer durch die USA gereist und hat dort mit Landwirten über den Anbau gentechnisch veränderter Organismen gesprochen. Die Betroffenen sind desillusioniert über stark steigende Saatgutpreise und herbizid-resistente Unkräuter, die teilweise per Hand entfernt werden müssen, weil kein Gift mehr dagegen hilft.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24143.html

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Donnerstag, 11. August 2011

Wiki füllen

Auf der Suche nach Wissen zum Thema „Grüne Gentechnik“ landet man im Internet meist als Erstes bei Wikipedia. Dort erhofft man sich neutrale Informationen eines freien Lexikons, an dem jeder mitschreiben kann. Halbwegs kritische Leserinnen und Leser sehen aber schnell, dass der Artikel alles andere als objektiv geschrieben ist, siehe: http://tinyurl.com/232rmt4

Jegliche Kritik wird als unhaltbar, die Agro-Gentechnik insgesamt als reines Erfolgsmodell dargestellt. Die Qualität der Wikipedia-Artikel ist abhängig von fundiertem Wissen und der Sorgfalt möglichst vieler Autoren.

Haben Sie beides und Lust am Schreiben? Dann helfen sie mit, den Artikel zu verbessern und beteiligen Sie sich an der Diskussion: http://tinyurl.com/3cxvh5y

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Samstag, 16. Juli 2011

Reis-Skandal: Bayer muss 750 Millionen Dollar an Landwirte zahlen

Bayer CropScience will Landwirten, die vom Skandal mit gentechnisch verändertem Reis betroffen waren, insgesamt 750 Millionen US-Dollar zahlen. Darauf einigte sich der Gentechnik-Konzern mit den Anwälten von 11.800 Landwirten. Diese mussten jahrelang für ihre Rechte kämpfen, bis es nun zu dieser Einigung kam.

Der Reis LL 601 wurde 2001 zu Versuchszwecken in den USA angebaut, wurde jedoch nie für den Handel zugelassen. Trotzdem fand er sich in Handelsproben wieder.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24080.html


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Freitag, 15. Juli 2011

Brasilien kann ausreichend gentechnikfreie Soja liefern

Die steigende Nachfrage nach gentechnikfreier Soja führt bei Brasiliens Produzenten zu einem steigenden Interesse an gentechnikfreiem Anbau. Um diese Entwicklung voranzubringen, haben der deutsche Verband Lebensmittel ohne Gentechnik (VLOG) und der brasilianische Verband gentechnikfreier Sojaproduzenten ABRANGE eine engere Zusammenarbeit vereinbart.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24091.html


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Freitag, 8. Juli 2011

EU ignoriert Gefahren durch Roundup

Das weltweit am meisten verkaufte Spitzmittel Roundup kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen, Krebs auslösen und Missbildungen verursachen. Das haben mehrere aktuelle Studien gezeigt.

Laut eines neuen Berichts wussten sowohl die Industrie als auch die EU-Kommission schon seit Langem von der Gefährlichkeit des Pestizids. Auch, dass der Wirkstoff schon bei geringen Mengen Schädigungen hervorrufen kann, war wohl bekannt.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23936.html


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Dienstag, 5. Juli 2011

Breiter Protest gegen Gentechnik-Kartoffeln auch in Belgien

Vor wenigen Tagen protestierten einige hundert Anwohner, Landwirte und Aktivisten gegen den Versuchsanbau einer Gentechnik-Kartoffel der deutschen Firma BASF in Wettern, im Nordosten Belgiens.

Einige Protestierende durchbrachen trotz des hohen Polizeiaufgebots die Sicherheitsabsperrungen und ersetzten Teile der Gentechnikpflanzen mit einer gentechnikfreien Kartoffelalternative, die ebenfalls eine Resistenz gegen Braunfäule aufweist. Die Gentechnik-Kartoffel soll für den menschlichen Verzehr zugelassen werden.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23958.html

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Rätsel um die Zerstörung von Gentechnik-Rüben

Ende Mai wurde ein Versuchsfeld der KWS Saat AG bei Wetze in Niedersachsen teilweise zerstört. Dies bestätigte gestern ein Sprecher der KWS gegenüber dem Aktionsbündnis Witzenhäuser Agrar-Studierende, das den Anbau der Gentechnik-Rüben kritisch beobachtet.

Auf dem Acker wachsen gentechnisch veränderte Zuckerrüben, die resistent gegen das Spritzmittel Roundup sind. Bei einer Besichtigung des Ackers stellte das Aktionsbündnis nun fest, dass von der Zerstörung nichts weiter zu sehen ist.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23986.html

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Samstag, 2. Juli 2011

WWF und der Pakt mit der Gentechnik-Industrie

Nach der Ausstrahlung der WDR-Dokumentation „Der Pakt mit dem Panda“ ist die Empörung über den WWF, der größten Naturschutzorganisation der Welt, und seine Verstrickungen mit der Industrie groß.

Dabei ist schon länger bekannt, dass der WWF zusammen mit mächtigen Gentechnik- und Energie-Konzernen am „Runden Tisch für verantwortungsvolle Soja“ (RTRS) sitzt – eine Institution, die zum Ziel hat, den Soja-Anbau in Südamerika nachhaltiger zu gestalten.

Der großflächige Anbau von gentechnisch veränderter Soja in Monokulturen, der die Landbevölkerung verdrängt und die Natur und Anwohner mit Chemikalien enorm belastet, wird bei der Zertifizierung von RTRS-Soja nicht ausgeschlossen.

Eine Wiederholung der Sendung ist am 13.7.2011 um 20:15 im Südwest-Rundfunk (SWR) zu sehen.

Quelle: http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23995.html

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Freitag, 24. Juni 2011

Urlaub

Wir machen Urlaub vom 27. Juni bis 16. Juli 2011.
Ab 21. Juli sind wir wieder für Sie da.
Wegweiser

Hofladen


Öffnungszeiten:
Donnerstag, Freitag, Sonnabend
von 9 bis 14 Uhr

Dienstag, 14. Juni 2011

Ei - Wichtiger Vitamin-D-Lieferant

Vitamin D braucht der Mensch für die Knochenbildung und zur Regulation des Calcium- und Phosphatstoffwechsels. Hühnereier gehören zu den wenigen Lebensmitteln, die Vitamin D enthalten. Vitamin B12 benötigt der menschliche Organismus zur Blutbildung und zum Abbau einzelner Fettsäuren.

Da Vitamin B12 fast ausschließlich in tierischen Lebensmitteln vorkommt, sind Eier damit eine Alternative für Menschen, die kein Fleisch essen. Alle Vitamine befinden sich vorwiegend im Eigelb. Je nachdem, wie das Ei zubereitet und wie lange es erhitzt wird, geht jedoch ein Teil dieses Nährwerts wieder verloren. Die fettlöslichen Vitamine A, D und E sind dagegen stabil.

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Samstag, 11. Juni 2011

Wertvolle Eisenquelle für Kinder

Mineralstoffe wie Natrium, Kalium, Magnesium, Chlorid sowie Calcium und Phosphor finden sich in großen Mengen in Hühnereiern. Eidotter weist von allen Lebensmitteln den zweithöchs-ten Phosporgehalt nach Käse auf. Auch essentielle Spurenelemente – vor allem Eisen, aber auch Zink, Mangan, Chrom und Kobalt – sind im Eigelb in hoher Konzentration enthalten.

Da Kinder Eisen in Hühnereiern gut resorbieren können, werden gekochte Eidotter in der Kleinkin-dernährung eingesetzt. Neben Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen enthalten Hühnereier auch Lezithin. Als so genannter biologischer Emulgator spielt Lezithin eine wichtige Rolle bei der Fettverdauung im Dünndarm.

Quelle: Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e. V. (KAT)

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Donnerstag, 26. Mai 2011

Sternfahrt vors Kanzleramt

In drei Tagen startet die Bauernsternfahrt, die aus allen Himmelsrichtungen vor das Kanzleramt zieht. Denn Bäuerinnen und Bauern haben es immer noch satt und protestieren für eine tiergerechte, faire, ökologische und gentechnikfreie Landwirtschaft.

Zwischenstopps gibt es bei "Denkmälern einer sich industrialisierenden Landwirtschaft", wie der Schweinemastanlage in Haßleben und dem Gentechnikschaugarten in Üplingen.

Außerdem sind Besuche beim Kirchentag in Dresden, beim Bauerntag in Cloppenburg sowie 50 weitere Veranstaltungen geplant. Eine davon ist sicher auch in Ihrer Nähe. Am 9. Juni heißt es dann "Angela, wir müssen reden" zum Abschluss vor dem Kanzleramt.

Das gesamte Programm finden Sie hier:
http://www.meine-landwirtschaft.de/sternfahrt/routen.html

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Donnerstag, 19. Mai 2011

Von Giftmischern in Futter- und Lebensmitteln

Der Anbau von herbizidresistenter Gentech-Soja in Argentinien scheint weit weg von Europa und dennoch sollte uns die Anwendung der Spritzmittel beim Anbau von Lebensmitteln Sorgen bereiten. Denn die Pflanzen werden massenweise nach Europa importiert und gelangen hier über die Futtermittel in unsere Nahrungskette. Wie der Verein Testbiotech jetzt berichtet, können Glyphosat-Rückstände in Futter- und Lebensmitteln gesundheitliche Gefahren für Verbraucher mit sich bringen
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23677.html


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Mittwoch, 18. Mai 2011

Sieben Prozent der Mais-Proben mit Gentechnik verunreinigt

Dieses Jahr sind in sieben Prozent der 417 Mais-Saatgut-Proben in elf Bundesländern Spuren von Gentechnik gefunden worden. Die Verunreinigungen stiegen in den letzten Jahren an. Laut einer Presseerklärung von Greenpeace und Bioland waren vor drei Jahren nur 2.1 Prozent der Proben mit gentechnisch veränderten Organismen vermischt
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23703.html

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Imker- und Bauern-Protest bei der Bayer AG

Imker und Bauern demonstrieren bei der Aktionärsversammlung der BAYER AG gegen deren Chemie- und Gentechnik-Geschäfte. Sie wollen die Aktionäre darauf aufmerksam machen, dass der Konzern Verantwortung für die Auswirkungen seiner Produkte auf Bienen und Landwirtschaft übernehmen muss. Denn Pflanzengifte können gefährlich für Bienen sein und gentechnisch veränderte Pflanzen verunreinigen den Honig.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23678.html

Mittwoch, 11. Mai 2011

Söder positioniert sich auf Indien-Reise klar gegen Gentechnik

Der bayerische Umweltminister Markus Söder hat auf einer Indienreise seine kritische Haltung gegenüber Gentechnik bekräftigt. In Bayern gebe es eine klare Grundsatzentscheidung, dort hätte die Gentechnik keine Zukunft.

Unterstützt wurde er dabei von der indischen Aktivistin und Direktorin einer Saatgutdatenbank in Bangalore, Sangita Sharma, die gegen Gentechnik in Indien kämpft und dafür sorgt, dass alte Sorten nicht verloren gehen.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news-regional/news/de/23658.html


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Mittwoch, 4. Mai 2011

Jede Unterschrift zählt

Frühlingszeit ist Aussaatzeit und damit auch der Beginn für Gentechnik-Freisetzungsversuche. Dabei ist der Ärger groß über Freisetzungen von umstrittenen Pflanzen wie Gentechnik-Zuckerrüben oder -Weizen, die niemand braucht. Denn es gibt längst ökologische Weizen-Sorten, die auch gegen verschiedene Pilzkrankheiten resistent sind.

Und Gentechnik-Rüben, die das massenhafte Ausbringen von gefährlichen Pflanzengiften tolerieren, sind bei Verbrauchern unbeliebt. Weitere Freisetzungsvorhaben oder Anbau-Anmeldungen finden Sie im Standortregister: http://apps2.bvl.bund.de/stareg_web/index.do

Über 65.000 Menschen haben ihre Gentechnik-Ablehnung mit der Unterzeichnung der Petition gegen die Zulassung neuer Gentechnik-Pflanzen auf EU-Ebene gezeigt. Damit wurde die Hürde für eine öffentliche Anhörung genommen. Bis zum 10. Mai kann die Petition noch mitgezeichnet werden. Jede Unterschrift zählt!

Über 65.000 Unterschriften gegen Gentechnik
Mit einer beeindruckenden Mobilisierungsaktion wurden bis zum 19. April über 65.000 Unterschriften für die BÖLW-Petition gegen Gentechnik gesammelt. Das sind über 15.000 mehr als bis zum Fristablauf benötigt wurden, um das Anliegen in einer öffentlichen Anhörung vor dem Petitionsausschuss vorzutragen. Bis zum 10. Mai kann die Petition noch mitgezeichnet werden.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23653.html

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Gift im Garten mit Roundup unkrautfrei

Im Garten wächst und gedeiht in diesen warmen Frühlingstagen alles. Auch ungeliebtes Unkraut macht den ausgesäten Blumen- und Gemüse-Pflänzchen Konkurrenz. Gezielt wird daher mit einer Werbekampagne das Pflanzengift Roundup beworben, das sämtliche Blätter, Wurzeln und Triebe abtötet.

Das Umweltinstitut München warnt anlässlich der TV-Kampagne vor „Roundup unkrautfrei“. Denn der Wirkstoff Glyphosat ist höchst umstritten. Viel Aufsehen erregte letztes Jahr eine wissenschaftliche Studie, die insbesondere die gesundheitlichen Gefahren für Menschen verdeutlichte.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23670.html


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Mittwoch, 13. April 2011

Milliardengewinn für Monsanto

Der weltweit größte Gentechnik-Konzern Monsanto ist wieder auf Erfolgskurs. Im zweiten Quartal seines Geschätsjahres 2010/2011 macht der US-Konzern eine Milliarde Dollar Gewinn. Das Plus wurde durch eine gesteigerte Nachfrage beim Saatgut erreicht.

Noch letztes Jahr hatte das Unternehmen geschwächelt und niedrigere Umsätze im Bereich Agro-Chemikalien hinnehmen müssen. Die Konkurrenz hatte billigere Pflanzengifte angeboten. Doch Sparmaßnahmen des Unternehmens scheinen gefruchtet zu haben. Firmenchef Hugh Grant kann seine Gewinnprognosen wieder nach oben korrigieren.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23590.html


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BÖLW-Petition gegen Gentechnik

Die BÖLW-Petition gegen Gentechnik geht in die entscheidende Phase. Schon über 30.000 Menschen haben online unterschrieben. Tausende per Hand ausgefüllte Formulare kommen noch hinzu. Machen Sie weiter Werbung, damit das Anliegen in einer öffentlichen Sitzung des Petitionsausschusses des Bundestages vorgetragen werden kann! Bis Dienstag nächster Woche ist noch Zeit. Sie können auch Unterschriftenlisten ausdrucken. Alle Infos hier: http://www.boelw.de/petition.html

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Dienstag, 29. März 2011

Kampagne gegen Monopole der Saatgutindustrie

Freies Saatgut ist die Grundlage für die Nahrungsmittelproduktion. Weltweit bauen zirka 70 % der Bäuerinnen und Bauern eigenes Saatgut an. Dies ist jedoch längst keine Selbstverständlichkeit mehr. Derzeit befindet sich die EU-Saatgutgesetzgebung in der Überarbeitung. Diesen Prozess versucht die Saatgutindustrie durch massive Lobbyarbeit zu ihren Gunsten zu beeinflussen.

Internationale Konzerne sind bestrebt, sich durch die Kontrolle über Saatgut, Gentechnik, Patente auf Pflanzen und Tiere, sowie eine Einführung von Nachbaugebühren eine Vormachtstellung zu sichern. Gegen diese Form des Lobbyismus und die zunehmende Monopolisierung durch die Agrarindustrie setzt sich die Saatgut-Kampagne zur Wehr.

Nachdem bereits eine Unterschriftensammlung an den Menschrechtsausschuss des EU-Parlaments übergeben wurde, starten Mitte April Aktionstage zum Thema in Brüssel. Mit Saatgut-Tauschbörsen, Demonstrationen und Vorträgen wollen die Aktivist/innen ihren Forderungen Nachdruck verleihen.

Mehr Informationen

http://www.saatgutkampagne.org/

Montag, 21. März 2011

„Last Minute“ zur 11. Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau


Die 11. Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau steht kurz bevor: Vom 15. bis 18. März 2011 findet die im deutschsprachigen Raum wichtigste Tagung zur Forschung im Ökolandbau statt. Veranstaltungsort ist in diesem Jahr die Justus-Liebig-Universität in Gießen. Die Frist zur Online-Anmeldung ist bereits verstrichen, für Kurzentschlossene gibt es jedoch die Möglichkeit, sich vor Ort im Tagungsbüro anzumelden.
Im Rahmen der Tagung werden über 200 Beiträge aus verschiedenen Themengebieten des Ökolandbaus in Vorträgen und Postern vorgestellt. Zudem finden am Donnerstag, dem 17. März Dialog-Workshops statt, die Forschern, Beratern und Praktikern eine Plattform für den direkten Austausch bieten. Ein weiteres Highlight der Tagung sind die Keynotes, für die hochkarätige Redner gewonnen werden konnten: Professor Hans-Peter Dürr, Quantenphysiker und Träger des Alternativen Nobelpreises, Professor Götz Rehn, Geschäftsführer der Alnatura Supermärkte sowie Professor Stephan Dabbert, Agrarökonom und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat für Agrarpolitik.

Kontakt

Dr. Klaus-Peter Wilbois
FiBL Deutschland e.V.
Forschungsinstitut für biologischen Landbau
Kasseler Straße 1a
60486 Frankfurt am Main
Tel. +49 69 7137699-76
Fax +49 69 7137699-9
Mobil: +49 177 5079411
Klaus.Wilbois@fibl.org

Freitag, 18. März 2011

Krötenwanderung - Bank wechseln

Die Ereignisse in Japan erschüttern alle. Sprachlos darf uns die nukleare Katastrophe aber nicht machen – und deshalb gingen zu Beginn der Woche über 100.000 Menschen in über 400 Städten auf die Straße, um sich für ein Abschalten der AKWs stark zu machen; viele weitere Aktionen sind in den nächsten Wochen geplant.

Doch wir können noch mehr tun. Attac startet jetzt eine Bankwechselkampagne, um Druck für ein ganz anderes Bankensystem zu machen, in dem nicht mehr in Atomkraft investiert wird. Attac stellt vor, welche Banken in Steueroasen riskante Geschäfte machen, welche am Hunger verdienen – und welche mit vielen Millionen Euro die Atomindustrie unterstützen.

Keine steckt so viel Geld in Atomanlagen in aller Welt wie die Deutsche Bank, die auch den Betreiber des japanischen Katastrophen-AKWs mitfinanziert. Aber auch die Commerzbank, die Hypovereinsbank und etliche Landesbanken lassen sich nicht lumpen. Und die KundInnen der Postbank ermöglichen – ungefragt – der Deutschen Bank die Ausweitung ihrer rücksichtslosen Geschäftspolitik, denn seit dem ersten Januar gehört die Postbank zum Hause Ackermanns. Obwohl die Regierungen kurzzeitig eine Regulierung und Entmachtung der Banken angekündigt hatten, passiert nahezu nichts.

Mit der Kampagne zum Bankenwechsel, bei der wir gemeinsam mit möglichst vielen Mitstreiterinnen und Mitstreitern den Großbanken den Rücken kehren wollen, werden wir ein Zeichen setzen: Es reicht!

Wir wollen keine kosmetischen Korrekturen am bestehenden System, wir wollen ganz andere Banken! Und wir wollen unsere Kröten nicht in Atomkraft investieren!

Unterstützen Sie uns dabei, diese Forderung durchzusetzen! Stärken Sie die „Krötenwanderung“ unter http://www.attac.de/meine-kroeten mit einer Spende!
Die Kampagne steht gerade in den Startlöchern; eine Anschubfinanzierung ist jetzt wichtig, damit wir mit ansprechenden Materialien möglichst viele Menschen auf die Kampagne aufmerksam machen und zum Mitmachen bewegen können.


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Saatgutvermehrung muss rein bleiben

Am Freitag stimmt der Bundesrat über die Reinhaltung des Saatguts ab. Mit diversen Aktionen wird im Moment versucht, die Ministerpräsidenten der Länder davon zu überzeugen, einem Antrag nicht zuzustimmen, der von Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen im Agrarausschuss eingebracht und einstimmig angenommen wurde. Bremen hat bereits angekündigt, gegen die Gentechnik zu stimmen und den Antrag am Freitag nicht zu unterstützen.
Sie können auch gegen Gentechnik im Saatgut unterschreiben bei der gemeinsamen Aktion von Save Our Seeds und Campact. Knapp 60.000 Menschen sind schon dabei. Außerdem wird an verschiedenen Orten in Deutschland demonstriert – auch vor dem Bundesrat in Berlin am Freitagmorgen. Alle Infos zur Aktion finden Sie hier: http://www.keine-gentechnik.de/aktionen/saatgutaktion.html

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Dienstag, 15. Februar 2011

BUND: Aufweichung der Null-Toleranz verstößt gegen EU-Recht

Während die EU-Mitgliedsstaaten über die Aufhebung der Null-Toleranz für nicht zugelassene gentechnisch veränderte Organismen abstimmen, wird immer mehr deutlich, mit welchen rechtlichen Tricks versucht wird, Gentechnik in der EU auf den Markt zu bringen. Ein neues Rechtsgutachten des BUND zeigt, dass das von der EU-Kommission vorgeschlagene Verfahren zur Grenzwert-Einführung gegen EU-Recht verstößt.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23249.html

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Montag, 14. Februar 2011

Kongress BIO-raffiniert 2011

Fraunhofer UMSICHT lädt mit der EnergieAgentur.NRW und seinem Förderverein am 15. und 16. Februar 2011 zum Kongress BIO-raffiniert 2011 nach Oberhausen ein. Die Kongressreihe zielt auf die vielfältigen Aspekte bei der Nutzung nachwachsender Rohstoffe ab: von Verfügbarkeit, Technik, Markt, Produkte, über Forschung und Entwicklung sowie LifeCycleAssessment und Nachhaltigkeit bis hin zur Umweltethik. Diese Mischung bewährt sich seit 2003, dem Start der Kongress-Reihe.
Link: http://idw-online.de/pages/de/event33247

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Freitag, 4. Februar 2011

Kampagne für mehr Demokratie in der Landwirtschaft gestartet

Die bisher größte Agrar-Demo am Samstag in Berlin hat es gezeigt: Bürgerinnen und Bürger haben es satt, wollen wissen, woher ihr Essen kommt, selbst bestimmen, was drin ist und sich einmischen in die Agrarpolitik. Dieses Jahr ist es besonders wichtig, Politiker nicht allein entscheiden zu lassen. Denn 2011 wird die gemeinsame Agrarpolitik der Europäischen Union nach 2013 festgelegt. Deshalb startet ein Bündnis aus verschiedenen Organisationen die Kampagne „Meine Landwirtschaft - Unsere Wahl“.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23168.html

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Freitag, 28. Januar 2011

22.000 gegen Gentechnik

Niemand hat damit gerechnet, dass so viele Menschen kommen. 22.000 Bürgerinnen und Bürger haben letzten Samstag mit einem bunten und lauten Demozug ein ordentliches Zeichen gegen Gentechnik, Dumping-Exporte und Massentierhaltung gesetzt. Der Infodienst Gentechnik war mit einem analogen Infoticker vor Ort – eine Aktion in Kooperation mit dem Verein KUNSTrePUBLIK: 64 Hände formten mit 32 Plakaten eine große Leinwand neben der Haupttribüne mit Botschaften gegen Agro-Gentechnik. In einer Dia-Show haben wir die Aktion dokumentiert:
http://www.keine-gentechnik.de/aktionen/fotos-wir-haben-es-satt-demo.html

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Mittwoch, 19. Januar 2011

Wikileaks: Diplomaten-Hilfe bei Gentechnik-Einführung in die EU

Wikileaks-Enthüllungen zeigen, wie Gentechnikbefürworter versuchen, der Agro-Gentechnik in der EU zum Durchbruch zu verhelfen. US-Diplomaten empfahlen der amerikanischen Regierung beispielsweise, den Papst zu einer gentechnikfreundlichen Haltung zu bringen, um damit über eine Milliarde Anhänger der römisch-katholischen Kirche zu beeinflussen.

Mehr dazu hier:
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23052.html

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"Dienstleister der Futtermittelindustrie"

Foodwatch greift Regierung an
Um deutsches Fleisch wettbewerbsfähig auf den Weltmarkt zu bringen, muss billigstes Futter verwendet werden. So sieht es die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch und macht die Regierung wegen ihrer Subventionen für diese Entwicklung mitverantwortlich.

Futterhersteller verschweigt Lieferwege
Weitere Höfe müssen gesperrt werden: In Niedersachsen müssen erneut nahezu 1000 landwirtschaftliche Betriebe gesperrt werden. Ein Futterhersteller soll seine Lieferbeziehungen verschwiegen haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt, da von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit ausgegangen wird. Unions-Fraktionschef Kauder nimmt derweil Ministerin Aigner vor Kritik in Schutz.

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Montag, 17. Januar 2011

Demonstration „Wir haben es satt!“ am 22. Januar in Berlin

Haben Sie Tierfabriken satt? Brauchen Sie auch keine Gentechnik im Essen? Und lehnen Sie Dumpingexporte ab? Dann sollten Sie sich für das neue Jahr den 22. Januar vormerken. Denn dann findet in Berlin die Grüne Woche statt, wo sich die Verantwortlichen dieser Agrarpolitik treffen, um die Industrialisierung der Landwirtschaft weiter voranzutreiben.
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/23054.html

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Sonntag, 9. Januar 2011

Dioxin-Skandal: Belastete und unbelastete Produkte mischen?

Einer Meldung der Deutschen Presseagentur (dpa) zufolge machen sich schlaue Köpfe vom Fach bereits Gedanken wie der sich ausweitende Dioxin-Skandal herunter gespielt werden kann: Dioxinbelastete Produkte müssen nach Ansicht des Vorsitzenden der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz, Prof. Thomas Blaha, nicht unbedingt vernichtet werden. Belastete Eier könnten mit unbelasteten gemischt werden, sagte der Leiter der Außenstelle für Epidemiologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover dem Magazin "Focus". So käme es zu Verdünnungsstufen, wie sie im Essen üblich seien. Ähnlich könne mit kontaminiertem Fleisch verfahren werden.

Das sind die Momente, in denen das Taschenmesser in der Hose aufschappt.

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Dioxin-Skandal: Jetzt handeln

Der Skandal um dioxin-verseuchtes Tierfutter zieht immer weitere Kreise: Über 150.000 Tonnen sollen bereits in Umlauf gebracht und als Ei oder Fleisch auf unseren Tellern gelandet sein. Jetzt braucht es Konsequenzen: schärfere Kontrollen und ein Verbot gefährlicher Futterbestandteile. Doch nicht nur das. Was wir wirklich brauchen, ist eine andere Politik, die Agrarfabriken mit Massentierhaltung, hohem Pestizideinsatz und Überdüngung nicht länger subventioniert.

Doch Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner stemmt sich bisher gegen solch einen Politikwechsel - und macht Politik für die Agrarlobby: In Brüssel blockiert sie Pläne der EU-Kommission, die milliardenschwere EU-Subventionen von Agrarfabriken auf jene bäuerlichen Betriebe umschichten will, die strengere Umweltauflagen einhalten. Als Konsequenz aus dem Dioxin-Skandal fordern wir von Aigner endlich die Kehrtwende. Sobald 50.000 Menschen unseren Appell unterzeichnet haben, wollen wir ihn der Ministerin persönlich überreichen.

Unterzeichnen Sie den Appell!
http://www.campact.de/agrar/sn1/signer
Der Dioxin-Skandal ist auch ein Resultat der EU-Subventionspolitik: Diese fördert die Entstehung von Agrarfabriken, die ihr Tierfutter nicht mehr selbst produzieren, sondern über verzweigte und schwer kontrollierbare Lieferketten beziehen. Ein Drittel der Subventionen fließen in gerade einmal 1,5 Prozent der Betriebe, während sich die Hälfte der Bauern mit weniger als 5.000 Euro im Jahr begnügen müssen. Gefördert wird alles, egal wie umweltschädlich gewirtschaftet wird.

Die neuen Pläne der EU-Kommission wollen hiermit brechen: Subventionen für Agrarfabriken sollen gekappt werden, das Geld soll stattdessen an kleinere Höfe gehen, die strenge Umwelt-Auflagen einhalten. Doch Landwirtschaftsministerin Aigner lässt sich bisher vor den Karren der Agrarlobby spannen und macht in Brüssel Front gegen die fortschrittlichen Pläne der Kommission.

Fordern Sie die Ministerin zu einem Politikwechsel auf!


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